Die EP „UPON ALL“ ist die stringente Fortführung der im Herbst erschienen LP ALL UP.
Die vier Songs sind narrative Reflektionen über seelische Verwandlungsprozesse, Ambition Red ist die Vertonung eines schamanistischen Transformationsrituals, Burn Out die Annäherung an Hingabe und Verausgabung, Horizon beschreibt den Weg der Entwicklung und Veränderung eines Songs von der ersten akustischen Idee zu einer expandierenden Erzählung, Project F ist ein etwas älterer Song der sich auf dieses Format drängte und jazzige Melodieführung aus ihrem Kontext reißt. URBAN PROJECT ist simultanes Ineinandergreifen von Post-Punk- und Jazz Akkordfolgen, denen Prog-Rock-Trommelfiguren auf reichlich belebende Art Haltegriffe bieten. Der Bass geht seelentief, die Gitarren perlen wie freundliche Regentropfen an dichtgewachsenem Laub ab, lichtspendend und alarmierend zugleich. Die Stimme ist scharf an den Rändern, weich in ihrer empathischen Sendefreudigkeit, aufrüttelnd, wahrhaftig, versponnen und beseelt. UP ist 2024. UP ist romantisch in den Melodieführungen, griffig in den Beats und kathartisch in den Texten. UP ist progressiv, selbstbewusst, verrückt, grenzsprengend.
UP = Urban Project = Up Up and Away = weit weg vom Irrglauben, der topmodische Haarschnitt sei der entscheidende Erfolgsfaktor im Ankommen eines neuen Albums. Wir lassen viel Musik auf die ewig gehetzte Menschheit los! Um Normen hat die musikpotente Viererbande jedoch seit jeher leidenschaftlich einen weiten kreativen Bogen gemacht, der weitreichendes Interesse nach sich zog. Beim unabhängigen Deutschen Rock+Pop Preis wurde UP gleich viermal ausgezeichnet: bester Alternative-Gesang, beste Progressive Band, bestes Alternative-Album, bester Alternative-Song. Ganz ohne selbstbeweihräuchernden Musikwirtschaft-Tingeltangel. Bemerkenswert!
ALL UP, das aktuelle Album weist zweigeteilt in Richtung Pop-Freestyle. Logisch, UP erscheint schließlich auf zweiseitiger Vinyl-LP! Da ist jedoch mehr - simultanes Ineinandergreifen von Post-Punk- und Jazz-Akkordfolgen, denen ProgRock-Trommelfiguren auf reichlich belebende Art Haltegriffe bieten. Der Bass geht seelentief, die Gitarren perlen wie freundliche Regentropfen an dichtgewachsenem Laub ab, lichtspendend und alarmierend zugleich. Die Stimme ist wie ein Bildungsroman der Wirklichkeit geworden ist: scharf an den Rändern, weich in ihrer empathischen Sendefreudigkeit, aufrüttelnd, wahrhaftig, versponnen und beseelt. ALL UP ist 2023. Was für ein Glücksgefühl, in dieser Aufbruchsphase am Leben zu sein. Es gibt so viele Selbstbetrachtungsoptionen wie nie zuvor. Nie gab es so viele Möglichkeiten, dem Konstruktiven ein Denkmal zu setzen wie heute. ALL UP enthält all das. Und mehr. Das Eröffnungsstück „Sans Amour“ beispielsweise mit einem Intro, das große Popmusik ausmacht. Gitarrennoten wie Wecker-Rattern. So geht's los.
ALL UP ist romantisch in den Melodieführungen, griffig in den Beats und kathartisch in den Texten. Den Heute-Sound des Albums designte die Band mit Julian Heyden, von dessen Produzenten- und Klang-Sensibilitäten sie schwärmt. Die sind in Form von Zwischentönen, die klar den klanglichen Reiz der Platte ausmachen, allgegenwärtig in den acht Songs des Albums. Die Haltung der Platte wiederum huldigt der Szene des London der frühen 80er-Jahre. Sie hätte auch „off Portobello Road“ entstanden sein können. Es ist die demokratische Sichtweise auf Musikproduktionsmittel, die ALL UP zeitgemäß einen Bogen zwischen Early 80's und 2023 spannen lässt. Damals wie heute braucht es keinen teuren Technik-Schnickschnack, keinen marktgerechten Musikkonformismus, sondern Ideen und Visionen, um echte musikalische Alternativen für die Ewigkeit kreieren zu können. Und weit verzweigte künstlerische Koordinaten.
Dazwischen Mittendrin
Sollbruchstellen der POP Musik / Progressive POP
Zwei bilderstarke Begriffe, die das Quartett aus Aachen zu seiner ganz eigenen Vision von moderner Popmusik kombiniert. URBANproject stehen für den ausgeprägten Willen zum Experiment und die
Suche nach neuen Wegen weit abseits längst ausgetretener Mainstream-Pfade. Mit ihrem außergewöhnlichen, progressiven Hybridmix aus Pop, Alternative, Rock und Songwriting-Elementen verkörpern
URBANproject die aufregende und im positiven Sinne unberechenbare Seite der Popmusik. Nachdem sich die Formation in den vergangenen Jahren eine stetig wachsende Fanbase aufbauen konnte, machen
URBANproject 2021 den nächsten Schritt auf ihrer musikalischen Reise.
„Wir lieben es, mit unseren Songs Geschichten zu erzählen“, beschreibt URBANproject-Mastermind Urban Elsässer die inhaltlichen Motive, die das Aachener Quartett mit seinem mal progressiv
rockigen, mal atmosphärisch brütenden und genreübergreifenden Kopfkino-Sound untermalt. Mit ihrem außergewöhnlichen Hybridmix aus Pop, Alternative, Rock und Songwriting-Elementen verkörpern
URBANproject die aufregende und im positiven Sinne unberechenbare Seite der Popmusik – und legen nun mit „Short Story“ den Titeltrack und gleichzeitig ersten Vorboten ihrer für Februar geplanten,
gleichnamigen EP vor!
URBANproject bestehen aus Gitarrist/ Songwriter Urban Elsässer, Sängerin/ Songwriterin Yen-Hwei B. Anetzberger, Drummer Ben Overmann und Bassist/ Produzent Markus Proske. Gemeinsam verbindet die
2016 gegründete Formation die verschiedensten Lebensläufe und Einflüsse zu seiner ganz eigenen Vision von moderner Popmusik. URBANproject stehen für den ausgeprägten Willen zum Experiment und die
Suche nach neuen Wegen abseits ausgetretener Mainstream-Pfade. Nachdem das Quartett auf seiner 2017 veröffentlichten Debüt-EP „White Lies“ erstmalig auf sich aufmerksam machte, folgte ein Jahr
später die zweite EP „Solid Heart“, mit der URBANproject ihr Standing als eine der spannendsten deutschen Newcomerformationen weiter ausbauen konnten.
Neugierig bleiben, unbekannte Wege suchen und die Popmusik neu denken, so die kreative Philosophie von URBANproject, die das Quartett auch auf seiner neuen EP „Short Story“ umsetzt. In den
vergangenen Jahren hat die Formation eine völlig unverwechselbare musikalische Sprache entwickelt und immer weiter verfeinert. URBANproject suchen den Bruch zwischen Pop, Rock, Jazz und weiteren
Einflüssen, die sich zu einem harmonischem Ganzen zusammenfügen. Auf der für Februar 2021 geplanten 4-Track-EP widmen sich URBANproject konzeptionell dem Thema Melancholie in ihren verschiedenen
Ausprägungen.
„Uns ist das Narrativ extrem wichtig“, erklärt Urban Elsässer weiter. „Wobei inhaltlich ganz klar eine gewisse Affinität zu dunkleren Themen besteht. Gefühle wie Einsamkeit, Schmerz, Verlust oder
Trauer sind universell. Sie sind bestimmend für die menschliche Existenz, die einen ständigen Schwebezustand zwischen positiven und negativen Emotionen darstellt.“ Ein existenzielles Dazwischen,
das URBANproject auch mit ihren vielschichtigen Songkreationen abbilden, während man dem Publikum gleichzeitig jede Menge Freiraum für eigene Interpretationen lässt. So wie auf der ersten
Vorab-Single „Short Story“.
„In meinen Augen repräsentiert die Melancholie die Verbindung zwischen Leben und Denken. Und Denken erfordert einen Rückzug aus der Welt. In diesem inneren Raum des Rückzugs können Dinge wieder
zusammengebracht werden, die erst einmal nicht zusammengehören. Der einzige Weg, die Melancholie hinter sich zu lassen, ist oft der Sprung in die Manie, in der wir uns sozusagen ausdehnen und
ausfüllen können.“ Ein thematischer roter Faden, der sich auch durch das folgende „Hidden Strenghts“ mit seinen Anleihen an Jimi Hendrix zieht. Abgerundet wird die „Short Story“-EP durch die
beiden experimentellen Konzeptsongs „One Second I“ und „One Second II“, in denen URBANproject ihre Vorliebe für Rock und Jazz ausleben.
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Aus Dankbarkeit umarmen wir Hannes Butzer für die Produktion und seinen sensiblen musikalischen Input, auch den unvergleichlichen Stefan Wandel am Trommelgetöse, auch Bastian Völkel für seinen orgelelastischen Live Support, auch Markus Proske für seine mehrfache Begabung im Tieftonbereich und in der Produktion, auch Dario M. Huppertz, Schlagzeuger, Drum Awareness, auch Corinna Jegelka und Rouven Hupp für die Videoproduktion von "Right Away" , Rebekka Dold für das Artwork – und ein wenig uns selbst :)
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